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Tasha's Garten

Geschichten von unperfekten Beeten und blühendem Gemüse

Coolflowers - Was zur Hölle ist das?

Ich hatte die Coolflowers bereits in meinem Blogartikel zur Übersicht der Licht,-Dunkel-, Kühl- und Kaltkeimer erwähnt. In diesem InstaGartenjahr nehmen die Coolflowers mittlerweile einen Platz ein wie Blumenzwiebeln setzen im Herbst oder Dahlien im Mai. Ich erhalte viele Fragen und habe das Gefühl, die Verwirrung ist groß. Dabei ist das Aussäen der Coolflowers jetzt im Herbst wirklich kein Muss, denn es kostet viel zusätzliche Zeit und die Anzucht all der Coolflowers kann man auch noch bis in den Mai / April hinein vornehmen. Also vorab: ENTSPANNT EUCH!

Zeitspanne für den Herbst

Wo wir bei Entspannung sind. Die Spanne zum Aussäen im Spätsommer / Frühherbst ist klein. Es darf nicht mehr zu heiß für die Aussaat sein (so wie in diesem heißen und trockenen Jahr 2022), sollte aber auch noch genug Licht bieten. D.h. grundsätzlich spricht man von der letzten August- bis zur letzten Septemberwoche (ca 5 Wochen). AAAAABER das ist natürlich wieder rein oberflächlich über alles gelegt und manche Coolflower könnt ihr tatsächlich einfach nach draußen stellen und sie legen schon irgendwann los, egal wie warm, kalt, hell oder dunkel es ist.

Trotz allem möchte ich euch diese Zeitspanne ans Herz legen. Es ist aber natürlich auch eine Frage des Platzes und der Zeit, denn gerade im Herbst bis Weihnachten hat man oft einfach anderes zu tun. Gießen und tägliches Kontrollieren (u.a. der Temperaturen) sollte drin sein, gerade bei Frost und Schnee müsst ihr die Blumenbabies ggf. an einen geschützeren (wärmeren) Platz umräumen.

Zeitspanne Januar/ Februar

Ich finde den Januar ja für diese fummeligen Gartenarbeiten perfekt: Draußen isses usselig und man kann drinnen den Blumenbabies beim Wachsen zugucken. Großartig! Außerdem hat man meistens viel Zeit! Ich habe in diesem Jahr sehr gute Erfahrungen mit den Wicken, Muschelblumen, Löwenmäulchen, Silberblatt, Feldrittersporn, Ringelblumen und Mohn gemacht. Für die Rudbeckia war es mir zu spät, die würde ich persönlich im Herbst ansetzen.

..und wenn ihr es gar nicht schafft, eure Coolflowers vor zu ziehen, werft ihr sie ab März / April in die Beete. In normalen Jahren klappt das auch super.

Was sind nun COOLFLOWERS

Als "Coolflowers" bezeichnet man Einjährigen, die bedingt kältere Temperaturen vertragen und bereits im Herbst ausgesät werden könnten. Sie mögen gerne langsam wachsen, dadurch bilden sie mehr Wurzeln, sind dadurch Trockenheitsresistenter, außerdem verzweigen sie sich von selbst (ohne pinzieren) und blühen früher. Irgendwie gibt es keine richtige Übersetzung dazu, denn sie gehören in die unterschiedlichsten Kategorien: Licht-, Dunkel-, Kühl- und Kaltkeimer, daher bleibe ich bei dem englischen Begriff. Zu den 'Coolflowers' gehören Duftwicken, Mohn, Nigella, Rudbeckia Hirta, der einjährige Rittersporn und noch viele Andere. Eine vollständigere Liste findet ihr hier.


Übrigens müsst ihr diese Samen nicht rundweg in den Kühlschrank oder die Kühltruhe stecken. Die meisten gekauften Samen sind eh vorbehandelt und benötigen dies nicht mehr. Zudem müssen nur die in den Kühlschrank, die auch Kaltkeimer sind (wie z.B. die Muschelblume).

Geschützte Aufzucht

Ich hatte letztes Jahr einige Sämlinge ohne Abdeckung draußen auf den Balkon gestellt, das hat anfangs gut geklappt. Überraschend kam dann leider eines nachts Frost und mir ist alles kaputt gegangen. Zu Weihnachten habe ich ein kleines Gewächshaus bekommen und im Januar nochmal von vorne angefangen. Nehmt euch daher meinen Rat zu Herzen: investiert in ein bisschen Schutz! Muss nix Großes sein, mein Gewächshaus ist auch nur klein und ich könnte mehr Platz gebrauchen, aber es ist besser als nix. Im Zweifel nutzt IKEA Boxen, die ihr mit einem Deckel abdecken könnt. ...oder einen Coldframe, also eine harte Abdeckung (wie z.B. Glas), die ihr über einen Palettenrahmen stülpt ...oder ein Vlies, das ihr über eure Schnittblumen im Freien zieht. Wichtig ist immer, dass nix aufliegt und dass es lichtdurchlässig ist.


Die Aufzucht erfolgt im Übrigen wie im Frühjahr auch, guckt dazu gerne in meine jeweiligen Blumenportrait's.

Direktsaat

Direktsaat - Staudenbeet

Die Direktsaat auf meinem schwierigen Lehm-Boden hatte ich bereits im letzten Herbst ausprobiert, hat leider nur bei Zweien funktioniert: Nigella und Mohn. Allerdings haben mir die Schnecken den Direktsaat-Mohn in einer Nacht und Nebel Aktion komplett vertilgt, weswegen ich diesen in diesem Jahr zusätzlich vorziehen werde. Wer aber keine Schneckenplage hat, sollte den Mohn unbedingt jetzt noch auswerfen. Die Nigella hat die Direktsaat super überstanden, sie ist niedriger als anderswo, das liegt aber daran, dass sie zu wenig Wasser bekommen hatte. Hat mich aber auch nicht gestört. Sie geht also einfach wieder in die Selbst-, bzw. Direktsaat ins Staudenbeet. Für die Direktsaat werft ihr die Samen einfach ab September ins Beet, am Besten an einem windfreiem Tag, unbedingt danach gießen und täglich feucht halten. 


Bitte werft keine Saat von z.B. Löwenmäulchen in Staudenbeete, die werden einen Winter ohne Schutz ggf. nicht  überleben.


Direktsaat - Schnittblumenbeet

Zusätzlich zu den Staudenbeeten, die bei mir zum Großteil aus Lehmboden bestehen, habe ich einige kleine Schnittblumenbeete angelegt, die auch in den kleinsten Garten passen. Hier erfolgt die Direktsaat in Reihen. Lichtkeimer bekommen eine Reihe aus Aussaaterde auf die sie gesetzt werden. Für Dunkelkeimer wird die Reihe etwas tiefer ausgehoben, Aussaaterde drauf, anfeuchten, auf die Aussaaterde in passendem Abstand die Saat, die wiederum mit Aussaaterde abgedeckt wird. In beiden Fällen wachsen die Blumen mit der Zeit aus der nährstoffarmen, keimfreien Erde in die nährstoffreichere Erde. Die Rillen mit 3-5 cm Aussaaterde auslegen. Die meisten Komponenten für selbstgemachte Aussaaterde habt ihr bereits besorgt, mischt sie daher doch einfach selber (⅓ Erde, ⅓ Komposterde, ⅓ Sand mittlerer Korngröße, bzw Perlite). Das Ganze dann noch Sterilisieren und ab damit aufs Beet. (s.a. Anleitung selbstgemachte Aussaaterde)  Ihr könnt diese Aussaat auch direkt in Gartenerde vornehmen. Dazu das Schnittblumenbeet einfach entsprechend säubern und gemäß den Aussaatvorgaben vorbereiten. 


Das Gute am Schnittblumenbeet ist, dass ich dies sehr unter Kontrolle habe. Zudem kann ich es mit einem Vlies abdecken, gerade für manche nur bedingt winterharte Coolflowers ist dies ein MUSS.


Zeitpunkt für die Direktsaat

Für die Direktsaat darf es nicht mehr zu heiß sein, außerdem benötigt manche Saat Temperaturen rund um 10-15 Grad fürs Keimen und natürlich Licht zum Wachsen. Dafür ist der Spätsommer ideal, die kühleren, etwas feuchten Nächte bringen die Saat zum Keimen und das Licht lässt die Saat wachsen, so dass es eine gewisse Größe hat, wenn die kalte und dunkle Jahreszeit kommt.

Was ist mit Düngen und Gießen?

Grundsätzlich befinden sich die Pflanzen in ihrer Wachstumsphase, auch wenn diese langsamer als im Frühjahr / Sommer ist. D.h. sie benötigen auch etwas Power zwischendrin. Starkzehrer wie die Wicken bekommen bei mir daher regelmäßig etwas Dünger. ...aber bitte gerade in der Topfaufzucht vorsichtig damit umgehen und in keinem Fall mineralische, sondern nur organische Dünger verwenden.


Das gleiche gilt fürs Gießen: Kontrollieren, ob es noch feucht ist, aber aufpassen, dass es nicht zu nass wird. Gerade in der Aussaatphase, wenn die Samen die Feuchtigkeit zum Keimen benötigen, die Oberflächen etwas feucht halten. Nässe wäre aber nicht gut, da sie dann gammeln könnten.

Wer macht mit?

Habt ihr Bock mit zu machen? Dann postet eure Auswahl, eure Ergebnisse doch gerne unter dem Hashtag #wirsäenmittasha und verlinkt mich auf instagram


Dies ist meine Auswahl für den Herbst:

Direktsaat / Lehmboden - Selbstaussaat:

- Nigella

- Rittersporn

Vorziehen ab September / Ins Beet ab Oktober - mit Schutz:

- Kornblume

- Orlaya

- Rittersporn

- Rudbeckia Hirta 'Sahara' & 'Cherry Brandy'

- Calendula

- Cerinthe

- Skabiose

- Wilde Möhre 'Dara'

Gewächshaus:

- Fingerhut

- Löwenmäulchen

- Rudbeckia Hirta


...und dies die Auswahl ab Januar:

- Duftwicken

- Hasenschwanzgras

- Levkojen

- Muschelblume

- Orlaya

- Strohblume

In Pötten ohne Abdeckung:

- Klatschmohn 'Amazing Grey'

- diverse Päonienmohne

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Die Zeit ist reif, nun könnt ihr all euer schönes Saatgut in die Erde bringen. Nicht alles muss man vorziehen, bzw. man muss auch nicht jetzt schon vorziehen. Der April reicht auch noch vollkommen. Je später man nun natürlich aussäät, desto später blühen die Blumen. Ich habe mir ja sortiert, was ich nun im März aussäe. Dabei nehme ich natürlich nicht immer alle Samen für eine Anzucht, sondern stecke diese danach zurück in den Karteikasten. Manche werfe ich später im Jahr auch großzügig in die Beete, manche bewahre ich fürs nächste Jahr vor oder ich ziehe im April noch welche vor. Denn eines ist sicher, auch wenn man am Anfang gefühlte 100 kleine Blumenbabies hat, muss man diese ja auch noch groß bekommen. Bei mir sind einige auf der Strecke geblieben. Schuld war bei mir vor allem, dass nicht abdecken der Pflanzen in der Nacht (draußen), denn auch wenn sie Cool Flowers heißen, konnten viele der Cool Flowers die kalten Temperaturen nachts nicht ab. Na egal, ich schweife ab. Macht euch also keine Gedanken, dass 100 Löwenmäulchen aufgegangen sind, davon gehen sicher noch welche kaputt ;-) In die Vorzucht kommen jetzt unter anderem: Bartnelken* Dahlien Kosmeen Levkojen* Rudbeckia Hirta Sommerphlox* Sonnenblumen Stern Skabiose * Strandflieder Strohblume Ziertabak (Vorsicht, dauert eh der keimt) Zinnien Anfangs sollte die Keimung im Warmen erfolgen. Danach können die meisten bei mildem Wetter nach draußen. Die Cool Flowers (markiert mit *) können mit Haube draußen bleiben, die anderen abends immer reinholen.
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Nach meinem Klopapier-Rollen Experiment bin ich viel auf andere Alternativen hingewiesen worden, bzw. gefragt worden, ob ich dazu nicht noch mehr bringen kann. Dies sind nun von euch und mir die gesammelten Werke. Wenn noch etwas fehlt, schickt mir das gerne. Alte Blumentöpfe / Pflanztray's Für mich die allerbeste Upcycling Methode. Einfach sammeln und nutzen, wenn es soweit ist. Eierkarton Den Eierkarton kann man auf beiden Seiten als Anzuchtplatte nutzen. Ich fand es nicht so gut, zum einen passte wenig Erde rein, so dass man schnell die Keimlinge umsetzen muss (und das stresst ja wieder die kleinen Pflanzen), zum Anderen wurde es recht schnell matschig und fing ebenfalls irgendwann an zu schimmeln. Gläser Marmeladengläser o.a. mit Tonkügelchen und Anzuchterde füllen. ACHTUNG, passt mit dem Wasser auf. Joghurtbecher (mit durchsichtigem Deckel) Auswaschen und unten Löcher reinstechen, so dass das Wasser ablaufen kann. Der Joghurtbecher funktioniert auf diese Weise, wie ein Blumentopf. Zusammen mit dem durchsichtigen Deckel dann sogar wie ein kleines Gewächshaus. Klopapier-Rollen Sowohl in einem offenen Behältnis, als auch einem Minigewächshaus mit Deckel fingen Sie an bei mir zu schimmeln. Viele haben ähnliche Erfahrungen gemacht, Andere wiederum gute. Ich würde daher empfehlen, es selbst auszuprobieren, ABER in jedem Fall täglich kontrollieren, ob sie nicht schimmeln. Ein Tipp kam noch, sie sollten nicht zu eng nebeneinander stehen, dann würden sie wohl nicht schimmeln. "IKEA Boxen" Jeder hat doch diese durchsichtigen Boxen mit Deckeln drauf, in denen man alles mögliche und Unmögliche wegsortiert. die könnt ihr gut zu Gewächshäusern umtüdeln (Bsp. s. Produktlinks ). Papiertöpfe Zeitungspapier wird mehrfach um einen runden Gegenstand, z.b. Glas oder schmale Dose, gewickelt. Das eine Ende wird platt gedrückt und ergibt damit den Boden. Oben schlägt man die Zeitung für etwas mehr Stabilität um. Hierfür gibt es auch Papiertopf-Pressen (s. Produktlink ). Bitte keine Magazinseiten nutzen, die Inhaltsstoffe könnten giftig sein. Habe hiermit keine Erfahrung, schreibt mir doch gerne eure Erfahrungen. Plastikschalen von Verpackungen Generell versuche ich mein Obst und Gemüse plastikfrei einzukaufen. Sofern es sich nicht vermeiden lässt und ich doch mal was in Plastik mitnehme, kann man die Schalen wie ein Minigewächshaus nutzen. Gerade die Verpackungen für Fleischersatzprodukte lassen sich übrigens gut als Deckel nutzen. Tetra-Pak oder Plastikflaschen Die Tetra/Plastik-Verpackung auswaschen und auf der Höhe aufschneiden die man benötigt. In den Böden kleine Löcher reinstechen. Funktioniert dann wie ein Blumentopf. Bei durchsichtigen Plastikflaschen kann man das obere Teil wieder aufsetzen und hat ein mini - Minigewächshaus. Ein kleines Fazit von meiner Seite: Wir versuchen ja alle möglichst viel Plastik zu vermeiden, bitte kauft kein Gemüse, Obst oder Getränke in Plastik um an o.g. Verpackungen zu kommen. Sofern es aber eh da ist, ist es natürlich sinnvoller es zu nutzen, als es einfach nur weg zu werfen.
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von Natalie Tajdel 12 Jan., 2022
Ich möchte in diesem Jahr 2022 viele von euch mitnehmen sich an die Aussaat von Blumen zu wagen. Wie einfach oder schwer es ist, werden wir dann ja hoffentlich gemeinsam erleben. Auf meinem eigenen Weg habe ich immer wieder festgestellt, dass mir die Angaben auf den Samentütchen oft zu wenig aussagten. Dann ist manches so kompliziert geschrieben, dass ich mich danach total unzulänglich fühlte und die Samen einfach nur in die Beete geworfen habe. Das Endergebnis war, dass ich mit viel Glück irgendwann Richtung Ende des Gartenjahres ein oder zwei Blümchen im Garten hatte. Hier in unserem neuen Garten musste ich mich vor 2 Jahren ja mit der Voranzucht beschäftigen, da ich einfach Massen brauchte (siehe mein erster Artikel hier im Blog). Ich habe mir also ein Minigewächshaus gekauft und die Samen dort "reingeworfen". Wie ihr ja wisst bin ich kein sonderlich strukturierter Gärtner. Innerhalb kürzester Zeit musste ich sie auseinandertüdeln (der ordentliche Gärtner nennt das Pikieren ;-). Die Samen habe ich in halbierten Klorollen mit Anzuchterde untergebracht - auch das stellte sich als extrem bekloppter Tipp heraus. Noch immer sehe ich dies als Tipp in den sozialen Medien, macht es nicht, investiert in ordentliches Grundmaterial! Bevor ich dazu komme, erzähle ich kurz weiter, die Samen in den halbaufgelösten und vergammelnden Klorollen habe ich also wieder innerhalb kürzester Zeit umgesetzt, jetzt in kleine Staudentöpfe. Diese "alten" Blumentöpfe hat ja sicherlich jeder zu Hause, wenn nicht: anfangen zu sammeln! ...und obwohl alles so chaotisch war und mich meine letzten Nerven gekostet hat, hatte ich anschließend über 20 Lupinen, 15 Artischocken und weit über 30 Echinaceen. Einen Teil davon habe ich dann verschenkt, weil ich viel zu viele Blumen hatte, aber der Großteil ist im Hangbeet gelandet und was habe ich mich ein Jahr später, also in 2021 über die Blütenpracht gefreut! ...und wie stolz ich war! Dieses Gefühl ist einfach unglaublich! In 2021 habe ich mich also an viel viel mehr heran gewagt, als nur die Samen in Beete zu werfen oder ein Minigewächshaus chaotisch mit Samen zu füllen. 2022 möchte ich euch ermutigen und mitnehmen! Würde mich freuen, wenn ihr mitmacht! Ich freue mich über jegliches Feedback, schickt mir auch gerne eure Bilder. Bevor es losgehen kann, benötigt man aber ein paar Utensilien und da stelle ich euch unten einiges vor. Momentan ist es Anfang Januar, wir haben also noch ausreichend Zeit und vor allem gibt es wahrscheinlich noch nicht alles im Fachhandel, aber wir haben echt noch Zeit. Im Übrigen möchte ich auch hier wieder dazu aufrufen lokal zu kaufen. Man kann auch in jedem Raiffeisen Markt, Gartencenter, whatever fragen, ob sie einem die Materialien besorgen. Dann hat man nicht nur ein gutes Gewissen, weil man umweltschonend Blumen selber anpflanzt, anstatt diese im Plastiktopf durch die Republik karren zu lassen, sondern auch, weil man die Leute lokal unterstützt :-)
von Natalie Tajdel 08 Dez., 2021
Vogelfutter selbst gemacht
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