Die Ausschilderung ist bereits ab dem Ausgangspunkt hervorragend und vollkommen auf das Leberblümchen bezogen. Man kann entweder eine längere Tour von nicht ganz 2 Stunden und 4 Kilometern machen, an dessen Ende der Leberblümchenberg wartet oder so Ungeduldige, wie ich, gehen direkt dorthin (ca 500 Meter). Vorbei an Wiesen und mit einer fantastischen Aussicht kommt man schnell zu diesem Berg. 

Ich hatte Sorge, ob man zum Fotografieren wohl nah genug an die Blümchen herankommt, aber das ist wirklich kein Problem. Habe teilweise flach auf dem Weg gelegen und die Blümchen, die am Rand standen, fotografiert. Da dieser Bereich wirklich total sonnendurchschienen und warm ist, war das sogar eine richtige Wohltat. Ab und an kamen Leute vorbei, die mich fragten, ob es mir gut geht. Wenn man also doch mal umkippt, sind hier alle sehr fürsorglich ;-)

Seit mehr als 80 Jahren ist der Leberblümchenberg im Übrigen Naturschutzgebiet, daher ist es wichtig, dass man weder die Wege verlässt, noch von den Blümchen pflückt, geschweige denn sie ausgräbt.

Das Wetter ist im Übrigen für die Fotografie der Leberblümchen extrem wichtig, da sie sich auch jetzt, zur Hochzeit ihrer Blüte bei Regen, bedeckten Himmel und Richtung Abend schließen.  Das ist für das Fotografieren natürlich wieder schwierig, da man oft dir direkte Sonne auf den Blüten hat, aber seht selbst, unten findet ihr ein paar der Bilder von diesem Tag.